Was bewirkt die Alexander-Technik?
Die Alexander-Technik öffnet Lernenden einen neuen Zugang zu ihren kreativ – lebendigen Ressourcen. In der Arbeit benutzt der Lehrer seine Hände und arbeitet mit sprachlichen Bildern (Directions), um chronische Spannungen wahrzunehmen und die Muskeln zu unterstützen, in einer besseren Balance von Anspannung und Entspannung zu arbeiten.
Non-doing:
Es geht darum das zu viel Tun wegzulassen und ins Nicht-Tun zu kommen, d.h. überflüssige Körperspannungen loszulassen.
Längen und Weiten:
Wir lassen den Körper seiner Natur nach in die Länge und Weite gehen. Die Skelettmuskulatur entspannt sich.
Innehalten:
Nicht sofort auf einen äußeren Reiz vorschnell überspannt zu reagieren.Es erschließen sich dem Teilnehmer die körperlich-mentalen Zusammenhänge, die ihn auf unbemerkte, schädliche Gewohnheiten aufmerksam machen. Im Laufe dieser Arbeit entsteht mehr Leichtigkeit und Freiheit im Körper und im Denken. Der Teilnehmer lernt mehr und mehr diese Technik in jeder Lebenslage für sich anzuwenden und hat somit jederzeit einen bewussten Zugriff auf sich selbst und seine Spannungszustände.
Wir arbeiten im Stehen, Sitzen, Gehen und Liegen ruhig und meditativ, aber auch bewegt im Raum und in allen alltäglichen oder beruflichen Situationen, wo wir Unterstützung benötigen.